Wie ihr euer Business mit einer White-Label-Lösung auf das nächste Level bringt

Als Agentur oder Systemhaus steht ihr vor der Herausforderung euren Kunden immer die beste Qualität zu liefern und sie bei ihrem Wachstum so gut wie möglich zu unterstützen. Eine solche Aufgabe stellt sich allerdings oft als sehr ressourcenintensiv heraus. Nicht nur deshalb ist es für euch wichtig, mit minimalem Aufwand immer das Beste aus eurer Arbeit herauszuholen. Insbesondere für kreative Agenturen, die ihren Kunden Zuverlässigkeit und Dienstleistungen auf höchstem Niveau bieten, kann eine White-Label-Lösung einen signifikanten Einfluss auf ihr Geschäftswachstum haben.

Es ist sehr lobenswert, dass viele Agenturen eigene Lösungen entwickeln wollen, die ihren Service bzw. ihre Produkte weiter verbessern. In den meisten Fällen ist allerdings eine White-Label-Lösung nicht nur die kostengünstigere, sondern auch die bessere Lösung. Ihr möchtet wissen, warum? Dann bleibt unbedingt dran.

Was ist ein White Label?

White Labeling bedeutet im Grunde genommen, dass mindestens zwei Unternehmen an einem Produkt oder einer Dienstleistung beteiligt sind – das eine Unternehmen produziert das Produkt/die Dienstleistungen und das andere erwirbt eine Lizenz zum Verkauf des Produkts unter seiner eigenen Marke oder seinem eigenen Label.

Um euch das Ganze verständlicher zu machen, möchte ich den White-Label-Prozess noch einmal an einem simplen Beispiel erläutern. Angenommen, ihr besitzt einen Eisladen und verkauft seit Jahren Eiscreme und eure Kunden lieben euer Eis. Jetzt taucht plötzlich ein neuer Trend auf und jeder fragt euch, wann ihr endlich Frozen Yoghurt zum Verkauf haben werdet. Natürlich wollt ihr euren Kunden keine Wünsche abschlagen und sie behalten, aber ihr habt weder die passenden Geräte noch das Personal, um neben dem normalen Eis noch Frozen Yoghurt herzustellen.

Deshalb lagert ihr diese Arbeit einfach an einen Lieferanten aus, der sich auf die Produktion von Frozen Yoghurt spezialisiert hat. Der Hersteller liefert dir den Frozen Yoghurt – alles, was ihr noch tun müsst, ist ihn mit deinem eigenen Label zu versehen und an eure jetzt noch glücklicheren Kunden zu verkaufen.

Euer Angebot hat sich somit erweitert und ihr könnt nun eure Kunden weiterhin glücklich machen, ohne dass eure eingespielten internen Prozesse außer Kontrolle geraten.

Was ist der Unterschied zwischen White Label und Private Label?

White Label bezieht sich in der Regel auf den Verkauf unter eigener Marke von Software-Diensten, während sich Private Labeling in der Regel auf Produkte oder Dienstleistungen bezieht.

Ist eine White-Label-Lösung das richtige für mein Business?

Oft ist es als Verantwortlicher in einem Unternehmen sehr schwierig, Entscheidungen zu treffen, die den weiteren Geschäftsverlauf maßgeblich beeinflussen können. Deshalb möchte ich euch hier helfen und euch mit diesen Punkten zeigen, ob es für euch sinnvoll ist, eine White-Label-Lösung in Betracht zu ziehen.

  • Eure verfügbaren Ressourcen sind fast komplett ausgelastet und deshalb seid ihr immer auf der Suche nach Lösungen, um so ressourcensparend wie möglich zu arbeiten.
  • Eure Kunden vertrauen eurer Marke und würden daher ohne Frage auch andere Produkte/Dienstleistungen von euch nutzen.
  • Ihr wollt euch ganz auf euer Kerngeschäft konzentrieren und alles andere anderen Experten überlassen, um auch dort die bestmögliche Qualität zu gewährleisten.
  • Ihr wollt mit einem zuverlässigen Partner zusammenarbeiten, der euch in Bereichen unterstützt, die nicht zu eurem Kerngeschäft zählen.
  • Euer Business ist sehr innovativ und eure Kunden erwarten von euch, dass ihr euer Produktportfolio ständig erweitert und verbessert.

Trifft einer dieser Punkte auf euch zu? Dann schaut euch jetzt unbedingt an, worauf ihr achten solltet, wenn ihr eine White-Label-Lösung in Betracht zieht.

Was euer White-Label-Anbieter mitbringen sollte

Die Suche nach dem richtigen Anbieter für eine White-Label-Lösung kann manchmal sehr schwierig sein. Deshalb habe ich hier einige wichtige Punkte aufgelistet, auf die ihr achten solltet, wenn ihr eine White-Label-Lösung in Betracht zieht.

  • Eine echte White-Label-Lösung: einige Lösungen zeigen ihr eigenes Logo am Ende jeder »white labeled«-Seite an; stellt deshalb sicher, dass ihr die Lösung/das Produkt zu 100 % als eigenes verkaufen könnt.
  • Erfahrungsberichte und Anwendungsfälle von Kunden, auf die ihr euch verlassen könnt.
  • Keine versteckten Kosten – dafür volle Preistransparenz.
  • Modernste Sicherheit – insbesondere für alle digitalen Lösungen die mit Daten umgehen, ist ein hoher Sicherheitsfaktor ein absolutes Muss.
  • Ihr solltet die Preise für eure Kunden selbst festlegen können.
  • Ihr solltet selbst entscheiden können, welche Funktionen und Einstellungen ihr welchen Kunden zur Verfügung stellt.
  • Ein guter Ruf, wenn es darum geht, seinen Kunden qualitativ hochwertige Produkte anzubieten.
  • Kundensupport auf Augenhöhe, der wirklich hilft, wenn es darauf ankommt.

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