Maschinenraum

Der Maschinenraum

In der Artikelserie „Neues aus dem Maschinenraum“ berichten wir regelmäßig über relevante Updates und spannende Produktneuheiten.
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Account Management

Wir haben einige Meta-Informationen innerhalb der Einstellungen hinzugefügt, die du nun bearbeiten kannst, wie z.B. Account, Vor- und Nachname. Als Partner hast du bereits Konten und Benutzer mit diesen Informationen als Teil des Erstellungsprozesses von Mandaten vorher hinzufügen können. Im Vergleich zu vorher müssen ab jetzt keine Kunden mit Kontonamen erstellt und anschließend einem neuen Benutzer oder einem vorhandenen Benutzer zugewiesen werden. Nun können Mandaten sich selbst anmelden und diese Informationen hinzufügen. Diese Änderung ist von großer Bedeutung, denn sobald Partner die Selbstanmeldung aktiviert haben, kommt es zur Automatisierung des Onboarding-Prozesses.

Dies ist ebenso für eine Funktion nützlich, die letztes Jahr veröffentlicht wurde: den sofortigen Kontowechsel. Damit können alle Benutzer mit Zugriffsrechten auf mehrere Konten (oder Mieter aus der Partnerperspektive) die Konten wechseln, ohne sich dabei erneut authentifizieren zu müssen (siehe unten).

Account Screenshot

Panels

Beim Anklicken der Schaltfläche »Server anhalten« ist nun standardmäßig die ACPI-Shutdown-Option ausgewählt, die du ebenso direkt mit der Eingabetaste auslösen kannst. Damit wird eine sicherere Methode zum Herunterfahren deines Servers eingeführt.

Eine weitere Änderung, die nicht angekündigt wurde, ist die Drag-and-Drop-Funktion in unserem Object Storage. Ziehe deine Dateien oder Ordner einfach in einen Bucket und sie werden im Hintergrund hochgeladen.

Abrechnung

Zudem gab es eine nette Ergänzung für all die, die in den Abrechnungsprozess involviert sind. Du kannst nun mehrere E-Mail-Adressen innerhalb des Abrechnungs-E-Mail-Feldes hinzufügen, indem du jede einzelne E-Mail mit Kommas trennst.

GSK – Managed Kubernetes

Wir haben neue GSK-Versionen 1.18.12-gs1, 1.19.4-gs1, 1.17.14-gs1 und 1.16.15-gs2 veröffentlicht. Die Änderungen umfassen z.B. Knotenstabilität für ressourcenhungrige Workloads, verbesserte Worker-Recover und Entfernung des Metrics-Servers.

Darüber hinaus können Load Balancer vollständig als gridscale Managed Kubernetes Ingress integriert werden. Dies ist besonders für diejenigen interessant, die Layer 7 Load Balancing für ihren Cluster suchen. Alle gridscale Load Balancer Features wie HTTP(S), zusätzliche Routing-Algorithmen und SSL-Zertifikate werden nun unterstützt. Ein technisches How-to ist in der API-Dokumentation zu finden.

PaaS (Labs) – Microsoft SQL Server

Wir freuen uns, unseren neuesten Plattformdienst, Microsoft SQL Server 2019 (Standard Edition), als weltweit verfügbare Labs-Funktion ankündigen zu können. Wenn du bestehende SQL Server-Implementierungen migrieren möchtest, kannst du ganz einfach über die Easy- und Expert-Panels auf dieses neue Angebot zugreifen.

Wie unser Redis Platform Service ist auch unser SQL Server-Angebot in allen Leistungsstufen äußerst preisgünstig. Beginnend bei nur 0,8 EUR pro Stunde mit flexiblen, granularen und bedarfsgerechten Speicherpreisen, ist dies die günstigste Option auf dem Markt im Vergleich zu anderen großen Cloud-Anbietern. Im Preis sind die Kosten für die SQL-Server-Lizenz enthalten, so dass du dich nicht weiter mit komplizierten Lizenzierungsmaßnahmen auseinandersetzen musst. Zu den Verbesserungen gehören ebenso die Aktivierung von Expertenmodi und die Aktivierung von SQL Server mit Rocket Storage, wodurch die Leistungsfähigkeit erheblich gesteigert wird.

Software Ökosystem

Im Laufe des vergangenen Monats wurden die gridscale-eigenen Tools und Bibliotheken, die der Optimierung und Vereinfachung von Arbeitsabläufen dienen, mehrfach aktualisiert.

Unser Go-basierter gridscale API-Client, gsclient-go, wurde auf v3.3.2 aktualisiert. Der Client erleichtert Anwendungen die Interaktion mit der gridscale Cloud Platform und ermöglicht somit die Erstellung und Verwaltung von Ressourcen. Zu den Neuerungen gehören z.B. die Möglichkeit, Storages aus Backups zu erstellen und PaaS-Service-Template-UUIDs zu aktualisieren. Ebenso umfassen sie eine verbesserte Fehlerbehandlung sowie verschiedene Dokumentationen und Bugfixes.

Wir haben auch unseren Node.js-API-Client gsclient-js auf v1.0.1 aktualisiert. Zu den neuen Funktionen gehören die Bündelung von TypeScript-Schemata und Definitionen sowie das Hinzufügen von Skripten für die Paket- und Browsererstellung. Außerdem haben wir ein wenig »Housekeeping« betrieben und den Code, die Dokumentation und die Pakete von Drittanbietern aufgeräumt.

Der Terraform Provider von gridscale wurde ebenfalls auf v1.8.2 aktualisiert. Neben Fehlerkorrekturen für öffentliche SSH-Schlüssel und einer verbesserten Handhabung von PaaS-Service-Templates wurde unter anderem der User-Agent-Header innerhalb von Terraform-Anfragen verbessert und die Möglichkeit geschaffen, Storages aus Backups zu importieren. Wenn du daran interessiert bist, einige Beispiele zu erkunden, kannst du diesem Link folgen.

Die Befehlszeilenschnittstelle für die gridscale-API, gscloud, wurde auf v0.7.1 aktualisiert. Zu den Änderungen gehören mehrere serverbezogene Befehle, neue ISO-Image-Unterbefehle und Q35 als Standard-Server-Hardwareprofil sowie einige Fehlerkorrekturen. Das gscloud-Paket für FreeBSD unterstützt nun v0.7.0.

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