Edge Computing ist unverzichtbar für digitale Transformation im DACH-Raum

  • 53 Prozent der DACH-Unternehmen erkennen wachsenden Bedarf an lokaler Datenverarbeitung
  • Notwendigkeit für Edge Computing: steigende Anforderungen an Datensicherheit, Datensouveränität und Zunahme latenzsensibler Anwendungen 
  • 87 Prozent der IT-Entscheider halten einheitliches Management von Edge- und Cloud-Infrastrukturen für essenziell

Köln, 04.06.2024 gridscale, der Multi-Cloud- und Edge-Computing-Spezialist aus Köln, hat heute die Ergebnisse der ersten breit angelegten Edge-Computing-Studie im DACH-Raum veröffentlicht. Die Studienergebnisse zeigen, dass sich Edge Computing bei einer Mehrheit der befragten Unternehmen (53 Prozent) zum Motor der Digitalisierung entwickelt, insbesondere für innovative IT-Anwendungen wie Künstliche Intelligenz (KI), Internet der Dinge (IoT), Industrie 4.0 und intelligentes Gebäudemanagement (Smart Buildings). 87 Prozent der Befragten bewerten dabei ein einheitliches Management von Edge- und Cloud-Infrastrukturen als essenziell. Die Studie wurde von dem IT-Analystenhaus techconsult in Zusammenarbeit mit dem Verband der Cloud-Computing-Wirtschaft EuroCloud Deutschland_eco e.V. im Auftrag von gridscale durchgeführt. Dabei wurden IT-Entscheider in mehr als 200 Unternehmen ab 50 Mitarbeitenden aus Deutschland, Österreich und der Schweiz befragt.

Steigender Bedarf an lokaler Datenverarbeitung

Die Studie „Zwischen Himmel und Erde: Edge Computing in Deutschland, Österreich und der Schweiz 2024“ zeigt, dass mehr als die Hälfte der befragten Unternehmen (53 Prozent) eine steigende Notwendigkeit zur lokalen Bereitstellung der IT-Infrastruktur feststellen. Dieser Trend wird durch das zunehmende Volumen der Datenverarbeitung, von dem mehr als drei Viertel der Unternehmen (76 Prozent) berichten, verstärkt. Zusätzlich treiben steigende Kosten für die Datenübertragung (54 Prozent), aber auch der Wunsch nach einer besseren Performance durch niedrige Latenzen im Anwendungsbetrieb (81 Prozent) den Bedarf nach einer lokalen Datenverarbeitung voran. 

Datensicherheit und -souveränität als Haupttreiber

Die wachsenden Anforderungen an Datensicherheit (71 Prozent), Datensouveränität (66 Prozent) und Nachhaltigkeit (69 Prozent) führen ebenfalls zu einem Umdenken in der IT-Infrastruktur. Die Studie zeigt, dass latenzsensible Anwendungen zunehmen, wobei 57 Prozent der Unternehmen bereits einen Anstieg solcher Anwendungen im Unternehmen verzeichnen. Diese Ergebnisse unterstreichen die Notwendigkeit, die eigenen Edge-Computing-Kapazitäten zu erweitern, um Verzögerungen in der Datenverarbeitung zu vermeiden und mehr kritische Geschäftsprozesse zu digitalisieren. 

Hybrid-Cloud-Management als Must-have

Mit 87 Prozent betont ein Großteil der Unternehmen die Wichtigkeit eines einheitlichen Managements aller Edge- und Cloud-Infrastruktur-Dienste unter Einsatz einer Hybrid-Cloud-Management-Plattform. Zudem melden knapp zwei Drittel der Unternehmen (63 Prozent) einen zunehmenden Bedarf an externer Unterstützung bei der Bereitstellung von IT-Infrastruktur. Besonders mittlere und große Unternehmen bevorzugen dabei überregionale, europäische Cloud-Anbieter, während kleinere Firmen lokale Dienstleister bevorzugen.

„Die Ergebnisse unserer Edge-Computing-Studie zeigen sehr eindrucksvoll, welchen Stellenwert Edge Computing als  Technologie im DACH-Raum einnimmt und welche  großen Vorteile IT-Entscheider:innen in ihr sehen“, erklärt Henrik Hasenkamp, CEO von gridscale. „Durch die lokale Verarbeitung von Workloads in der Nähe ihrer Nutzer:innen und Kund:innen können Unternehmen die wachsenden Anforderungen an Schnelligkeit, Kosten und Sicherheit effektiv managen.“

„Wir freuen uns sehr über die Veröffentlichung dieser Edge-Computing-Studie, da sie aus unserer Sicht einen Trend bestätigt, den wir schon länger am Markt beobachten“, erklärt Andreas Weiss, Direktor von EuroCloud Deutschland. „Datenmengen wachsen exponentiell und die Digitalisierung greift immer tiefer in das Kerngeschäft der Anwender:innen ein. Edge Computing liefert für viele Unternehmen eine Antwort darauf, wie sie datenintensive Schlüsseltechnologien wie beispielsweise KI und Machine Learning besser bewältigen können.“

Die vollständige Studie „Zwischen Himmel und Erde: Edge Computing in Deutschland, Österreich und der Schweiz 2024“ ist für Interessierte ab sofort kostenfrei hier zum Download verfügbar.

Ein Download mit Bildmaterial steht hier zur Verfügung.

Über gridscale

Das Kölner Technologieunternehmen gridscale steht für innovative Multi Cloud- und Edge Computing-Lösungen und bietet Kunden eine schlüsselfertige Plug-and-Play-Appliance für den Aufbau und Betrieb moderner, hyperkonvergenter IT-Infrastrukturen. IT-Ressourcen können als private oder öffentliche Cloud Services flexibel genau dort vorgehalten werden, wo sie jeweils benötigt werden und lassen sich schnell und unkompliziert auf praktisch jedes Data Center, jede Colocation-Fläche und jede Edge-Einrichtung erweitern. Die gridscale Software vereint dabei sämtliche Deployment-Szenarien für Kundendaten in einer zentralen Management-Umgebung und sorgt dafür, dass sich für den Nutzer lokal betriebene wie auch öffentlich bereitgestellte IT-Kapazitäten zu einer höchst effektiven Cloud-Umgebung aus einer Hand verbinden. 

Geführt wird die gridscale GmbH von den Gründern und Geschäftsführern Henrik Hasenkamp und Marc Dittmann. Seit August 2023 gehört das Unternehmen zur OVHcloud, dem europäischen Marktführer im Bereich Cloud. Gemeinsam und auf Basis der gridscale-Technologie entstehen derzeit weltweit 150 neue Standorte für OVHcloud, die unter dem Produktnamen Local Zone bereits erfolgreich vermarktet werden.

Weitere Informationen: https://gridscale.io 

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PIABO PR GmbH
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