Container-Virtualisierung mit Managed Kubernetes
Der Steuermann und sein Dirigent ⛵️🎼
Container-Management mit Kubernetes ist praktisch, keine Frage. Es erlaubt, Container-Anwendungen bereitzustellen, zu skalieren, zu verwalten und diese Prozesse zu automatisieren. Gerade der Automatisierungsprozess ist für große Unternehmen, in denen mehrere tausend Services gleichzeitig laufen, interessant, verspricht er doch, Zeit zu sparen.
Diese Vorteile haben sich herumgesprochen: Einer aktuellen Umfrage zufolge sehen satte 99 % die Vorteile, die Kubernetes mit sich bringt. Gleichzeitig sehen sich fast alle Teilnehmer (95 %) der Umfrage Herausforderungen in puncto Auswahl, Bereitstellung und Verwaltung von Kubernetes ausgesetzt.
Grund genug, sich mit diesem Thema auseinanderzusetzen und die größten Schwierigkeiten anzusprechen.
Wozu man Container-Management mit Kubernetes benötigt
Kubernetes ist für Developer praktisch, die in ihren Cloud-Umgebungen eine wachsende Anzahl an Containern managen wollen. Kubernetes, ursprünglich von Google entworfen, entwickelt und später an die Cloud Native Computing Foundation gespendet, erfreut sich einer aktiven Community. Diese entwickelt das System weiter. Der Funktionsumfang und damit die Komplexität des Werkzeugs steigen somit. Darüber hinaus haben sich um Kubernetes zahlreiche Ökosysteme gebildet, die das System bereichern, aber wiederum die Komplexität weiter hochtreiben.
Zum Management von Containern gehören Verwaltung, Wartung und das Veröffentlichen containerisierter Anwendungen, man spricht hier auch von der Orchestrierung. Dazu zählt auch, die Abhängigkeiten von Containern untereinander zu verwalten sowie sicherzustellen, dass die Services über ausreichende Ressourcen verfügen, um arbeiten zu können. In kleineren Netzwerken können Netzwerkadministratoren dies noch manuell bewerkstelligen. Die Anzahl der Nodes, Pods und Usern, die auf containerisierte Anwendungen zugreifen, ist hier noch überschaubar.
Besonders jedoch in großen Netzwerk-Umgebungen, wie sie in größeren Unternehmen vorkommen, wird die manuelle Verwaltung schnell zur Mammutaufgabe: Admins benötigen deshalb einen “Dirigenten”, der ihr Container-Orchester anleitet: Kubernetes.
Das System kümmert sich beispielsweise um die Zuteilung und Verwaltung von Ressourcen innerhalb eines Netzwerks. Auch das gesamte Management von Containern, Bots und Knoten erledigt Kubernetes und sorgt zudem dafür, dass die Umgebung optimal ausgelastet ist.
Doch so vielseitig Kubernetes ist, es benötigt aufgrund seiner Komplexität einiges an Erfahrung, um reibungslos zu laufen.
Um dieser Komplexität zu begegnen und die Arbeit mit Kubernetes für Developer einfacher zu machen, bietet gridscale Managed Kubernetes an und kombiniert Vorteile von Cloud und Kubernetes auf einer Plattform.
Kubernetes – aber einfach: gridscale hilft
Bei Managed Kubernetes aus der Cloud müssen sich User nicht mit administrativen Details beschäftigen. Vielmehr haben sie auf einer zentralen Plattform (auf der sie auch andere Cloud-Services verwalten können) den Überblick über ihre Kubernetes-Cluster: Mit nur wenigen Klicks lassen sich solche Cluster anlegen und verwalten.
Wie bei vielen Werkzeugen lohnt es sich auch bei Kubernetes, ein wenig herumzuprobieren, um sich damit vertraut zu machen. gridscale bietet hierzu passende Voreinstellungen und Templates an: Häufig benötigte Optionen wie Loadbalancer, Persistent Storage und Scheduler sind voreingestellt und Nutzer können mit diesen Standardwerkzeugen einen Anfang wagen. Später, nachdem erste Schritte mit Kubernetes absolviert wurden, lassen sich detailliertere Konfigurationen vornehmen.
Hinzu kommt: Kubernetes verfügt nativ nicht über ein Identity- und Access-Management (IAM). Benutzerdaten werden in einer separaten Datenbank gespeichert. gridscales Managed Kubernetes hilft hier, indem die Plattform entsprechende Funktionen bereits anbietet.
Managed Kubernetes hat einen entscheidenden Vorteil: IT-Teams in den Unternehmen müssen sich nicht mit den Details beschäftigen. gridscale als Anbieter kümmert sich um Monitoring, Release-Management und Betrieb der gesamten Container-Infrastruktur. User können sich stattdessen ganz auf den Betrieb der Anwendungen konzentrieren. Dies ermöglicht teilweise erhebliche Zeit- (und damit Kosten-)Einsparungen, da die IT-Infrastruktur schlanker wird. Verfügbarkeit und Stabilität der Infrastruktur sind dabei auf dem Niveau großer Rechenzentren.