Der Maschinenraum
In der Artikelserie „Neues aus dem Maschinenraum“ berichten wir regelmäßig über relevante Updates und spannende Produktneuheiten.
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März 2021
Releases in die allgemeine Verfügbarkeit
Wir freuen uns, euch mitteilen zu können, dass die Produkte Microsoft SQL Server und Rocket Storage aus der Labs-Phase in die allgemeine Verfügbarkeit übergegangen sind! Mit dieser Änderung einher geht die Abdeckung der Stabilität und Sicherheit durch unserer SLAs. Microsoft SQL Server ist eine verwaltete SQL-Datenbank und kann unter gridSQL gefunden werden. Rocket Storage ist unser extrem schneller NVMe-basierter lokaler Storage mit hoher I/O-Leistung und extrem niedriger Latenz.
Panels
Wir haben die Anmeldeseite für die Panels aktualisiert und gestrafft, sodass der Anmeldeprozess für neue Benutzer ein Kinderspiel ist – dieser Anmeldeprozess wird auch für Partner eingeführt, sobald das Partner-Panel den Self-Signup Prozess unterstützt. Wir haben zudem die 5xx-Fehlerseiten aktualisiert und verbessert, wenn Dienste nicht verfügbar sind.
Im Partner-Panel haben wir die Handhabung von Feature Flags optimiert, insbesondere in Fällen wie GSK, die auf andere Features wie IPs angewiesen sind, wobei das Deaktivieren eines erforderlichen Features nun auch das übergeordnete Feature deaktiviert.
Darüber hinaus sind wir ständig bemüht, weitere Verbesserungen und Korrekturen vorzunehmen, um die Benutzerfreundlichkeit zu erhöhen.
gridscale Kubernetes (GSK)
Wir haben kleinere Versions-Upgrades für unser Managed-Kubernetes-Angebot veröffentlicht, mit denen ihr eure Cluster über mehrere Versionen (1.16, 1.17, 1.18 und 1.19) hinweg aktualisieren könnt. Wir haben darüber hinaus auch die Admin-Kubeconfig-Zeitüberschreitungen verbessert.
System- und Container-Logs werden von Worker-Nodes innerhalb von journald gespeichert, die dann zusätzlich an /var/log/syslog weitergeleitet werden. Dieser zusätzliche Schritt im Logging-Prozess nimmt unnötig Platz in Anspruch, weshalb wir planen, ab dem 12.04.2021 das Logging von journald nach syslog zu verwerfen. Dieser neue Prozess wird dann nach der letzten Patch-Version zur Verfügung gestellt werden.
PaaS
In diesem Monat gab es auch einige Updates für unsere Managed-Service-Angebote. Wir haben Query Caching als Standardoption innerhalb unserer Managed Database MySQL und MariaDB Services aktiviert und die Unterstützung für die MariaDB-Versionen 10.4 und 10.5 erweitert, zusammen mit Updates für die Version 10.3.
Object Storage
Unser S3-basiertes Objektspeicher-Angebot unterstützt jetzt das Cross-Origin Resource Sharing (CORS). Außerdem wurde die Unterstützung für Zugriffskontroll-Header innerhalb des S3-Endpunkts gos3.io erweitert, was im Einklang mit der neuen AWS SDK-Version steht. Derzeit arbeiten wir an der Dokumentation der von unserem Object Storage unterstützten Funktionen, die ihr in Kürze erhalten werdet!
Partner-E-Mail-Funktionalität
Als Whitelabel-Partner habt ihr nun die Möglichkeit, einen SMTP-Server für eure Benutzer zu konfigurieren, diesen findet ihr im Partner-Panel unter Einstellungen → SMTP. Ihr könnt entweder einen bestehenden Provider aus der Liste auswählen oder auch eure eigenen Zugangsdaten für den SMTP-Server konfigurieren. Durch die Aktivierung von SMTP wird automatisch die Magic Link-Funktion aktiviert, und auch Partner werden diese Funktionalität in Kürze erhalten. In naher Zukunft planen wir zudem auch die Automatisierung der Selbstanmeldung, um den Anmeldeprozess noch weiter zu vereinfachen.
Loadbalancer
Unsere Load Balancer erlauben es euch nun, über das Load Balancer Expert Panel eure eigenen SSL-Zertifikate hoch zu laden. Dafür fügt ihr eine neue HTTP-Weiterleitungsregel zu eurem Load Balancer hinzu und navigiert unter dem Abschnitt SSL-Zertifikate zu “Neues Zertifikat hochladen”, wie in der Abbildung unten gezeigt.
Ein Dialogfeld fordert euch dann auf, eure benutzerdefinierten Zertifikatsdetails einzugeben, nämlich den Zertifikatsnamen, den privaten PEM-Schlüssel und die öffentliche SSL sowie die SSL-Zertifikatskette. Dann einfach auf die Schaltfläche “Speichern” klicken, und ihr seid startklar! Dasselbe funktioniert, nachfolgend beschrieben, mit unserer API.
API
In diesem Monat wurde eine neue Version unserer API für die Vertragsverwaltung veröffentlicht, die einen neuen Endpunkt für die Auflistung von Vertragspreislisten enthält und Verbesserungen bei der Handhabung von Preislisten bietet. Zu den Pflichtfeldern, die beim Anlegen eines Kontos erforderlich sind, gehören der Vertragsname sowie der Vor- und Nachname, die mit dem Konto verbunden sind.
Ihr könnt den Load Balancer auch so konfigurieren, dass ihr eure SSL-Zertifikate verwendet, die ihr über den Endpunkt für Zertifikate verwalten könnt. Sobald ihr diese hochgeladen habt, könnt ihr das Zertifikat innerhalb der Weiterleitungsregeln des Load Balancers hinzufügen.
Wir haben Rocket-Storage-Limits innerhalb des Endpunkts für Ressourcenlimits hinzugefügt und Informationen zur automatischen Skalierung in die PaaS-Service-Template-API verschoben, wodurch Skalierungsparameter leicht programmierbar sind.
Wir haben darüber hinaus auch mehrere Verbesserungen an der Partner-API vorgenommen. Weitere Details findet ihr in der Partner-API-Dokumentation.
ISO-Images
Wir haben das ArchLinux-Image aktualisiert und unterstützen nun die neueste Version (2021.03.01).
Github-Ökosystem
Wir haben ein Update der Kommandozeilen-Schnittstelle für die gridscale API, gscloud, auf v0.9.0 veröffentlicht. Zu den neuen Funktionen gehören die Befehle zum Erstellen von Netzwerken, verbesserte Serverlöschungen und Server-Ereignisbehandlung sowie Dokumentationserweiterungen. Außerdem wurde die Unterstützung für Apple M1-Builds und die automatische Passwortgenerierung für Server hinzugefügt. Das gscloud-Paket für FreeBSD unterstützt ebenfalls diese neueste Version.
Unser Go-basierter gridscale API-Client, gsclient-go, wurde auf Version 3.5.0 aktualisiert. Der Client erleichtert einer Anwendung die Interaktion mit der gridscale Cloud Plattform und ermöglicht es, Ressourcen zu erstellen und zu verwalten. Mit dieser Version könnt ihr die Vorteile beider Speichertypen nutzen – entweder Distributed oder Rocket Storage. Zu den Erweiterungen im Rahmen dieser Version gehören die Nachverfolgung der Dauer einzelner Client-Aufrufe sowie Leistungs- und Dokumentationsverbesserungen.
Wir haben auch unseren Node.js-API-Client aktualisiert, gsclient-js hat diesen Monat ebenfalls ein Update auf v1.1.0 erhalten. In dieser Version wurde eine neue Zertifikat-Objektklasse hinzugefügt, die die Verwaltung von Zertifikaten ermöglicht, sowie ein Update der Load Balancer-Objektklasse mit neuen Zertifikatsinformationen.
Der Terraform Provider von gridscale wurde ebenfalls auf v1.8.4 aktualisiert. Beispiele dafür findet ihr hier. Zu den Updates aus diesem Monat gehören des Weiteren die Unterstützung für unseren neuesten Go-basierten API-Client, Verbesserungen der Go-Laufzeit sowie die Unterstützung für macOS arm64.
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